Kleine Zeitreise zum Schuljahresende
In unserer Projektwoche vom 17.-21. Juli reiste die Drais-Grundschule ins Jahr 1715 – in die Gründungszeit unserer Stadt. An verschiedenen Stationen lernten die Kinder, wie die Menschen damals gelebt haben. Was heute selbstverständlich im Supermarkt zu haben ist, oder was Maschinen uns heute abnehmen, war vor 300 Jahren mühsame Handarbeit. Vom Waschen mit der Hand, über die Herstellung von Papier oder Butter, vom Häuserbau bis zur Herstellung von Bildern, Schriftstücken und Seilen, die Kinder lernten vor allem das Wertschätzen von Handarbeit. Auch die Kleidung von damals, die Tänze und Spiele lernten die Kinder in dieser Woche kennen.
In kleinen „Familien“, zusammengesetzt aus allen Jahrgangsstufen, wanderten die SchülerInnen durch Schulhaus und -hof und durchliefen so alle Angebote. Zwischendurch holte man sich zur Stärkung Obst, Gemüse und Brot mit frischer, selbstgestampfter Butter in der Dorfschänke ab. Am Freitag durften dann alle Eltern zum Schauen und Staunen vorbeikommen. Wir danken an dieser Stelle allen helfenden Händen, ohne die unsere Projektwoche nicht hätte stattfinden können und vor allem Herrn Gradwohl vom SWR, der dieses Projekt ins Leben gerufen und unserer Schule zur Verfügung gestellt hat.